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Eine Kindheit hinterm Stacheldraht - ebook

Wydawnictwo:
Rok wydania:
2019
Format ebooka:
EPUB
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Eine Kindheit hinterm Stacheldraht - ebook

Eine Kindheit hinterm Stacheldraht – ist ein der meist rührenden Dokumente, die das tragische Schicksal von Häftlingen in Auschwitz bezeugen und das erschütternde Bild in Kinderaugen zeigen. Kurz aber erschöpfend wurden hier Hunger, Angst, Einsamkeit und Verzweiflung von Kindern beschrieben, die aus ihrer sicheren Kinderwelt ausgerissen und ihrem Schicksal – Gewalt und Tod überlassen wurden.  Die fast trockene Erzählungsweise verstärkt noch das Drama der dargestellten Szenen.

Erlebnisse im Lager sind im Gedächtnis von Bogdan Bartnikowski tief geblieben. Über seine Erinnerungen aus dieser Zeit hat er in einem der Interviews gesagt: „Ich wollte sie aus meinem Gedächtnis wegschmeißen, sie loswerden. Für immer! Ich habe dann begonnen, meine Erinnerungen und die meiner Kolleginnen und Kollegen aufzuschreiben. Ich habe gehofft, dass wenn ich sie aufgeschrieben habe, werde ich sie loswerden. Leider ist es so  nicht geschehen...”

„Kindheit im Sträflingsanzug” ist zum ersten Mal im Jahre 1969 erschienen.

Die aktuelle Sammlung wurde um früher nicht herausgegebene Erzählungen: „Jude”, „Leben wieder neu”, „Evakuierung”, „Erfrieren”, „Bomben”, „Steine”, „Schon nicht lange”, „Letze Stunden”, „Todesmarsch”, „Salven auf Vivat” bereichert.

Kategoria: History
Język: Niemiecki
Zabezpieczenie: Watermark
Watermark
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ISBN: 978-83-7704-292-2
Rozmiar pliku: 727 KB

FRAGMENT KSIĄŻKI

Danksagung

Seit der ersten Veröffentlichung meiner Erinnerungen aus dem Konzentrationslager sind 40 Jahre vergangen. Es war damals das erste Buch in Polen, das an das Schicksal polnischer Kinder in den Konzentrationslagern erinnerte. Eine von den Erzählungen aus diesem Buch wurde in einem Lehrbuch der polnischen Sprache für Grundschulen abgedruckt. Doch später, über die Jahre hinweg, gerieten meine Erinnerungen in Vergessenheit, genau wie diejenigen, die gemeinsam mit mir gefangen waren und über die ich schrieb.

Das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau hat eine weitere Auflage meiner vor zwei Jahren publizierten Erinnerungen veröffentlicht. Diese Ausgabe wurde durch die Geschichten meiner Lagerkolleginnen und -kollegen ergänzt. Jetzt veröffentlicht das Museum mein Buch in deutscher Sprache. Ich bin der Direktion sowie den Mitarbeitern des Museums sehr dankbar, dass sie sich entschieden haben, diese Erinnerungen auf Deutsch herauszugeben. Hoffentlich wird das Buch, dank der Übersetzung, ausländische Jugendliche erreichen, die die Gedenkstätte besuchen – als Dokument für das Martyrium und zur Erinnerung an polnische Kinder aus der Zeit des Krieges, der schon so lange zurückliegt, aber immer noch im Gedächtnis unserer Völker lebendig ist.

Ich möchte ebenfalls meinen Lagerkolleginnen und -kollegen danken. Es sind nicht mehr viele übrig geblieben, denn die Strapazen des Krieges und des Lagerlebens haben brutal das Leben vieler von uns gekürzt. Und dennoch, wenn wir uns treffen, erinnern wir uns an die gemeinsam verbrachten Tage.

Dankerfüllt denke ich an die leider schon verstorbene Helena Osak zurück, die mir sehr interessante Erinnerungen aus dem Lager überließ. Ich danke ferner Tadeusz Sieradzki und Kazimierz Kozłowski, die den Todesmarsch während der Evakuierung des KZ Auschwitz-Birkenau zum KZ Mauthausen in Österreich überlebt haben, in ihrer Erinnerung sehr wichtige Einzelheiten aus der Zeit ihrer Gefangenschaft in den Konzentrationslagern behielten und diese auf eine sehr interessante Art erzählen konnten.

Ich danke Jerzy Afanasjew, der gemeinsam mit mir nach der Evakuierung des KZ Auschwitz-Birkenau eine sehr schwierige Zeit der Zwangsarbeit in Berlin durchlebte. Er hat mir sehr sachlich die im Lager verbrachten Monate beschrieben und investiert momentan viel Zeit und Mühe, um einen ständigen Kontakt unter uns einstigen Kindern, ehemaligen Lagerinsassen, aufrechtzuerhalten.

Bogdan BartnikowskiVerehrte Leser!

Eine Kindheit hinterm Stacheldraht – einem Stacheldraht unter Strom; fernab der Eltern, der Familie, fernab von Zuhause. Umgeben von weinenden Kindern, schreienden Gestalten, von unvorstellbarem Leid und unerträglicher Angst, den Tod ständig vor Augen – was kann es fürchterlicheres geben?

Der Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung“ sind viele solcher unbeschreiblich traurigen und tragischen Schicksale bekannt, doch sind es die Erlebnisse der Kinder, die am nahesten ans Herz gehen und uns in ihrer bitterlichen Schonungslosigkeit begegnen.

Deportation, Zwangsarbeit, Konzentrationslager, Tod. All das blieb auch den Kleinsten nicht erspart. Die Jahre des Krieges nahmen der Kriegsgeneration ihre Kindheit, ihre Träume und ihre Lebensfreude. Nach dem 1. September 1939 fanden sie sich in einer anderen, schrecklichen Welt wieder, einer Welt voller Furcht, Einsamkeit und Unsicherheit. Auch Kinder wurden zu Untermenschen degradiert, Untermenschen, die nur noch gut genug waren, um schwere Arbeiten zu verrichten. Schläge, Demütigungen, die ständige Androhung einer Deportation ins Konzentrationslager oder ins Dritte Reich wurden zum festen Bestandteil der Kriegskindheit. Neugeborene und Kleinkinder, die ihren zur Arbeit gezwungenen Müttern weggenommen wurden, schieden ohne elterliche Wärme und Betreuung in deutschen Kinderheimen dahin. Ältere wurden gemeinsam mit ihren Eltern grausam aus ihren Häusern vertrieben, eingesperrt, ermordet. Diejenigen, die die Feuersbrunst des Krieges, die Konzentrationslager, die Transporte und Kinderheime überlebt haben, konnten sich ein Leben lang nicht von den schrecklichen Erinnerungen lösen, über die es selbst mit ihren Nächsten schwer zu sprechen war.

Eine wahre Hölle auf Erden waren die Konzentrationslager, in denen das schreckliche Schicksal auch vor Kindern keinen Halt machte. Polnische Kinder, sofern sie die erste Selektion überstanden, starben an Hunger, Kälte, Krankheiten, Erschöpfung, fielen pseudomedizinischen Experimenten oder der Grausamkeit der Aufseher zum Opfer. Kinder von Juden sowie Sinti und Roma wurden vorwiegend direkt von der Eisenbahnrampe in die Gaskammer getrieben.

Inmitten dieser Hölle fand sich auch der Autor dieses Buches wieder. Im August 1944, während des Warschauer Aufstandes aus seiner Heimatstadt vertrieben, kam er in einem Viehwaggon nach Auschwitz. Er war damals 12 Jahre alt.

Das vorliegende Buch, das von der Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung“ herausgegeben wurde, ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, Erinnerungen, Erfahrungen und Bildern, die sich in das Gedächtnis des Häftlings Nr. 192731 eingeprägt haben. Hinter dieser Nummer verbarg sich ein kleiner, schutzloser Junge – Bogdan Bartnikowski.

Ich übergebe dieses Buch nun schon zum zweiten Mal in die Hände der deutschen Leser mit der Überzeugung, dass die Erfahrungen, die hier niedergeschrieben wurden, zu einer Reflexion über die tragische Vergangenheit unserer Völker bewegen. Durch diese Mahnung an das geschehene Unrecht und durch historische Aufklärung, hoffe ich, dass wir gemeinsam den Weg des gegenseitigen Verständnisses und Aussöhnung finden.

„Auf dass unsere Kinder niemals durch den Stacheldraht eines Lagers in die Welt blicken müssen“ lautet das Motto des Autors. Auf dass ein Volk nie wieder einem anderen Volk solch ein Schicksal bereitet. Aus diesem Grund müssen wir uns erinnern, erinnern an das, was während des Zweiten Weltkrieges passiert ist und unsere Erinnerung als Warnung an die junge Generation weitergeben.

Dariusz Pawłoś

Vorstandsvorsitzender der Stiftung

„Polnisch-Deutsche Aussöhnung“
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