Deals mit Diktaturen - audiobook
Wydawnictwo:
Czyta:
Data wydania:
15 lutego 2024
Czas:
19 godz. 53 min.
Format audiobooka:
MP3
Format
MP3
słuchaj
na czytniku
słuchaj
na laptopie
słuchaj
na smartfonie
Format stosowany przy audiobookach. Jest to plik dźwiękowy
(książka w wersji audio, czytana przez lektora), który można odsłuchać
na urządzeniach posiadających głośnik, takich jak: smartfon, tablet,
laptop czy czytnik.
słuchaj
na laptopie
Zakupiony audiobook trafi do Twojej Biblioteki, gdzie będzie dostępny
jako .zip. Po jego rozpakowaniu będziesz mógł odsłuchać audiobooka za
pośrednictwem dowolnego programu umożliwiającego odtwarzanie plików mp3.
Obecnie większość komputerów od momentu zakupienia wyposażona jest w
program umożliwiający odsłuchiwanie plików MP3. Jeśli jeszcze nie
posiadasz takiego programu, możesz go szybko zainstalować na swoim
laptopie.
słuchaj
na czytniku
Spora część czytników poza możliwością odczytywania e-booków (plików
EPUM, MOBI, PDF) posiada również możliwość odsłuchiwania audiobooków.
Wystarczy, że zgrasz zakupiony plik w formacie .zip na komputer,
rozpakujesz go, wgrasz na czytnik i... gotowe! Audiobooków możesz
słuchać m.in. na czytnikach marki PocketBook oraz wszystkich innych,
które posiadają wejście słuchawkowe.
słuchaj
na smartfonie
Zakupiony audiobook trafi do Twojej Biblioteki, gdzie będzie dostępny
jako .zip. Po jego rozpakowaniu będziesz mógł odsłuchać audiobooka za
pośrednictwem dowolnego programu umożliwiającego odtwarzanie plików mp3.
Obecnie większość smartfonów od momentu zakupienia wyposażona jest w
program umożliwiający odsłuchiwanie plików MP3. Jeśli jeszcze nie
posiadasz takiego programu, możesz go szybko zainstalować na swoim
smartfonie.
Deals mit Diktaturen - audiobook
MIT DIKTATOREN REDEN. EINE ANDERE GESCHICHTE DER BUNDESREPUBLIK
Der Umgang mit Diktatoren – von rechten Generälen über kommunistische Generalsekretäre bis hin zu den Autokraten der „Dritten Welt“ – hat die bundesdeutsche Demokratie von Anfang an herausgefordert. Frank Bösch zeigt auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen, welche Interessen dabei öffentlich und in den Hinterzimmern im Spiel waren und über welche offiziellen und obskuren Kanäle Deals eingefädelt wurden. Er beschreibt, wie die Öffentlichkeit beeinflusst wurde, wie sie reagierte und wie unter gesellschaftlichem Druck allmählich Werte und Sanktionen eine größere Rolle spielten. Seine fulminante Darstellung ist eine Augen öffnende „andere“ Geschichte der Bundesrepublik.
Dezember 1964: Der kongolesische Ministerpräsident Tschombé wird feierlich in Berlin empfangen. Demonstranten stürmen über die Absperrungen. Den „Mörder von Lumumba“ trifft eine Tomate „voll in die Fresse“, wie Rudi Dutschke mit Genugtuung notiert. Für Dutschke war dies der „Beginn unserer Kultur-Revolution“. Nachdem in den fünfziger Jahren die „Kaiser“ aus Iran und Äthiopien bejubelt worden waren, führten in den Sechzigern Proteste von oppositionellen Migranten, antikolonialen Gruppen oder auch von Amnesty International zu einer stärker wertebasierten Diplomatie mit Diktatoren: Handel ja, aber bitte auch Freilassung einzelner Oppositioneller. Frank Bösch zeigt in seinem glänzend geschriebenen Buch, wie sich in den Jahrzehnten nach dem Nationalsozialismus im Umgang mit Diktaturen wirtschaftliche, politische und zivilgesellschaftliche Interessen zu einem Schlingerkurs verschränkten, dessen Widersprüche und Folgen uns bis heute beschäftigen.
Der Umgang mit Diktatoren – von rechten Generälen über kommunistische Generalsekretäre bis hin zu den Autokraten der „Dritten Welt“ – hat die bundesdeutsche Demokratie von Anfang an herausgefordert. Frank Bösch zeigt auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen, welche Interessen dabei öffentlich und in den Hinterzimmern im Spiel waren und über welche offiziellen und obskuren Kanäle Deals eingefädelt wurden. Er beschreibt, wie die Öffentlichkeit beeinflusst wurde, wie sie reagierte und wie unter gesellschaftlichem Druck allmählich Werte und Sanktionen eine größere Rolle spielten. Seine fulminante Darstellung ist eine Augen öffnende „andere“ Geschichte der Bundesrepublik.
Dezember 1964: Der kongolesische Ministerpräsident Tschombé wird feierlich in Berlin empfangen. Demonstranten stürmen über die Absperrungen. Den „Mörder von Lumumba“ trifft eine Tomate „voll in die Fresse“, wie Rudi Dutschke mit Genugtuung notiert. Für Dutschke war dies der „Beginn unserer Kultur-Revolution“. Nachdem in den fünfziger Jahren die „Kaiser“ aus Iran und Äthiopien bejubelt worden waren, führten in den Sechzigern Proteste von oppositionellen Migranten, antikolonialen Gruppen oder auch von Amnesty International zu einer stärker wertebasierten Diplomatie mit Diktatoren: Handel ja, aber bitte auch Freilassung einzelner Oppositioneller. Frank Bösch zeigt in seinem glänzend geschriebenen Buch, wie sich in den Jahrzehnten nach dem Nationalsozialismus im Umgang mit Diktaturen wirtschaftliche, politische und zivilgesellschaftliche Interessen zu einem Schlingerkurs verschränkten, dessen Widersprüche und Folgen uns bis heute beschäftigen.
Kategoria: | Obcojęzyczne |
Język: | Niemiecki |
Zabezpieczenie: |
Watermark
|
ISBN: | 978-3-96384-226-9 |
Rozmiar pliku: | 956 MB |